Xenon Kino Berlin

Filmkunstkino in Berlin-Schöneberg

Der schönste Tag in meinem Leben
»Il più bel Giorno della mia Vita« ITA / UK 2002 • 102 Min. • frei ab 12
Regie: Cristina Comencini
Buch: Cristina Comencini, Lucilla Schiaffino, Giulia Calenda
mit: Virna Lisi (Irene), Margherita Buy (Sara) (s.a. »Saturno Contro« (2007) und »Le Fate Ignoranti - Die Ahnungslosen« (2002)), Sandra Ceccarelli (Rita), Luigi Lo Cascio (Claudio), Marco Baliani (Carlo), Jean-Hugues Anglade (Davide) (s.a. »Ein Becken voller Männer« (2018) und »Betty Blue 37,4 Grad am Morgen« (1986)), sowie Ricky Tognazzi (Sandro)
Kamera / Bildgestaltung: Fabio Cianchetti (s.a. »Die Träumer« (2003) und »Gasoline - Benzina« (2001))
Schnitt / Montage: Cecilia Zanuso
Musik: Franco Piersanti

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Bild 1: in der Villa der junggebliebenen »Oma« Irene versammeln sich der schwule Sohn Claudio, die beiden Töchter Sara, die mit ihrem Sohn Marco da ist, und Rita, die ihren Mann und Tochter Chiara mitgebracht hat ...
Bild 2: Sara (li.) versucht ihren Sohn Marco von ihrem schwulen Bruder Claudio (hinten) fernzuhalten ...


Aus der Perspektive der kleinen Chiara entfaltet sich das Bild einer italienischen Familie über drei Generationen. Die Grossmutter Irene ist eine noch sehr jugendliche ältere Dame, die allein in ihrer großen Villa voller Erinnerungen lebt. Für sie sind die Familienzusammenkünfte das Ein und Alles. Zu ihrem grossen Bedauern hat sie es jedoch nicht geschafft, die Liebe für dieses Haus ihren drei Kindern zu übertragen. Diese sind mit ihrem eigenen Leben schon genug beschäftigt:
Sara, die älteste Tochter, lebt schon länger in emotionaler Isolation. Sie verbringt die Abende allein zu Hause, immer in Sorge ihrem Sohn Marco könnte etwas zustossen. Eines nachts ruft ein Unbekannter an, der sich nur scheinbar in der Nummer verwählt hat. Könnte er endlich der Mann sein, auf den sie gewartet hat? Rita scheint als einzige ein normales Familienleben zu führen: sie hat ein schönes Haus, einen liebevollen Mann, Carlo, den sie aus Liebe geheiratet hat, und zwei Töchter. Aber der Schein trügt ... die Beziehung zu ihrem Mann ist seit der Geburt der jüngsten Tochter Chiara aus dem Lot geraten. Ausserdem gibt es noch den Arzt Davide, eine alte Jugendliebe.
Der Jüngste schliesslich, Claudio, versucht, in die Fusstapfen seines verstorbenen Vaters, eines bekannten Advokaten, zu treten. Gleichzeitig muss er einsehen, dass er seinen Freund Luca und seine Homosexualität nicht mehr länger vor der Familie verheimlichen kann ...

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Bild 3: Claudio und sein Lover Luca ...
Bild 4: Claudio im Gespräch mit Marco ...


Dieser Film lief im Xenon im Juli bis August 2004

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