»À ma Soeur« FRA / ITA 2001 • 95 Min. • franz.O.m.U.
Regie: Catherine Breillat
Buch: Catherine Breillat
mit: Anaïs Reboux, Roxane Mesquida (s.a. »Kaboom« (2010) und »Schule des Begehrens« (1998)), Libero de Rienzo, Arsinée Khanjian, Romain Goupil und Laura Betti
Kamera / Bildgestaltung: Yorgos Arvanitis (s.a. »Gigola« (2010) und »Bent« (1997) und » Total Eclipse - Die Affaire von Rimbaud und Verlaine« (1995))
Schnitt / Montage: Pascale Chavance
Musik: --
die zwei Schwestern ...
die Eltern ... und der charmante Aufreisser ...
Südfrankreich am Meer. Die Familie aus Paris macht Sommerulaub in einer Ferienhaussiedlung. Die Tochter Elena ist fünfzehn und ausgesprochen hübsch, ihre Schwester Anaïs ist zwölf und fett. Die zwei Mädchen machen sich auf in ein Eis-Café und treffen dort auf einen jungen, italienischen Jurastudenten: Fernando. Dieser fängt sofort an, Elena aufs Heftigste anzubaggern. Er fährt die Mädchen in seinem Cabrio herum, und versucht ein weiteres mal in den Dünen mit Elena zu schlafen. Doch diese ist hin- und her gerissen, zwischen Ablehnung und sich das erste Mal einem Mann hinzugeben. Fernando faselt was von grosser Liebe und fordert einen Liebesbeweis, denkt aber eher daran, mal wieder eine Jungfrau zu vögeln … Nachdem er Elena schon überreden konnte, sie von hinten zu nehmen (damit die Jungfernschaft gewahrt bleibt), gelingt es im dann doch schließlich, als der Vater vorzeitig wieder auf dem Heimweg nach Paris ist, Elena zu entjungfern. Das Ganze wird von der zwölfjährigen Schwester beobachtet und klug kommentiert. Als die Mutter das Geschehene bemerkt, ist der Urlaub vorbei und man macht sich mit dem Auto auf nach Paris. Doch die Mutter ist nervös und eine schlechte Fahrerin … als es Dunkel wird, steuert sie einen Rastplatz an … und hier bestraft die Regisseurin die beiden Mädchen böse für deren verlorene Unschuld … |
die zwölfjährige Anaïs bewundert ihre Schwester...
... ist aber auch, trotz ihres Übergewichts, mit sich im Reinen ...
Dieser Film lief im Xenon im September bis Oktober 2002