D / CH 2006 • 94 Min. • frei ab 18 • s/w
Regie: Oliver Rihs
Buch: Oliver Rihs, Daniel Young, Thomas Hess, David Keller, Michael Auer, Olivier Kolb
mit: Robert Stadlober (s.a. »Las Vegas« (2023) und »Anhedonia« (2016) und »Unter Strom« (2009) und »Krabat« (2008) und »Sommersturm« (2004), Tom Schilling (s.a. »Who Am I« (2014), Jule Böwe (s.a. »Westerland« (2012)), Milan Peschel (s.a. »Der ganz große Traum« (2011)), Bruno Cathomas, Marc Hosemann (s.a. »Soul Kitchen« (2009) und »ZweiOhrKüken« (2009)), Kirk Kirchberger, Oktay Özdemir, Eralp Uzun (s.a. »Evet, Ich will!« (2008)), Frank Giering
Kamera / Bildgestaltung: Olivier Kolb
Schnitt / Montage: Andreas Radtke, Sarah Clara Weber, Bettina Blickwerde, Jochen Sauer
Musik: King Khan
Julian und Breslin: denkender Nachwuchs ...
Schönling Boris Wecker (Marc Hosemann) verzweifelt an seiner Liebe zu einer Vogue-Redakteurin. Breslin (Robert Stadlober) und Julian (Tom Schilling) verzetteln sich zwischen Revolution und Selbstverwirklichung. Ali, Birol und Halil (Eralp Üzun, Oktay Özdemir, Richard Hanschmann) wollen Sex, koste es was es wolle. Charlotte Heinze (Julia Böwe) kämpft als Touristen-Guide auf der Spree gegen Wessi-Arroganz - und ihren dauerbetrunkenen Künstlerfreund Peter (Milan Peschel). Und Fred (Kirk Kirchberger) und Arnold (Daniel Zillmann) geben alles, korrekte Satanisten zu sein - auch wenn es manchmal sehr schwer fällt ...
kommen nicht zum Schuss: Ali, Birol und Halil ...
im Kit Kat Club: »was wollt ihr denn hier?« - »Ficken« ...
Satanische Machenschaften: Fred und Arnold
Jahrelang lang ist der Schweizer Regisseur Oliver Rihs einfach so durch den Berliner Alltag gestreift. Er tauchte ein in seine neue Heimat, das »Las Vegas der Subkulturen« und sammelte Beobachtungen, Typen, Gesprächsfetzen. Das schillernde Weichbild der Stadt mischte sich mit Spinnereien. Irgendwann war die Datei in seinem Kopf randvoll. Höchste Zeit, diese Eindrücke in einer Geschichte zu verdichten. Oder besser noch: Gleich fünf durchgeknallte Episoden aus der Welt der Null-Ökonomie. Eine Liebeserklärung an alle Hochstapler, Überlebenskämpfer und Projektchaoten. Ein Sittengemälde in schwarz/weiß, das nirgendwo anders hätte entstehen können ...
Hand-Model Boris hat ein Problem ...
Dieser Film lief im Xenon im Mai bis Juni 2008 |