F 2021 • 75 Min. • frei ab 0 • franz. O.m.U.
Regie: Céline Sciamma (s.a. »Porträt eine jungen Frau in Flammen« (2019) und »Tomboy« (2011))
Buch: Céline Sciamma
mit: Joséphine Sanz, Gabrielle Sanz, Nina Meurisse, Stéphane Varupenne, Margot Abascal
Kamera / Bildgestaltung: Claire Mathon (s.a »Porträt eine jungen Frau in Flammen« (2019) und. »Der Fremde am See« (2013) und »Plein Sud« (2009))
Schnitt / Montage: Julien Lacheray (s.a. »Porträt eine jungen Frau in Flammen« (2019) und »Tomboy« (2011))
Musik: Jean-Baptiste de Laubier (s.a. »Porträt eine jungen Frau in Flammen« (2019) und »Tomboy« (2011))
Nelly mit ihrer Mutter Marion im Haus der Oma … sie stöbern in Spielsachen und Heften, die Marion gehört haben, als diese ein Kind war …
Die achtjährige Nelly fährt mit ihren Eltern in das Haus der geliebten, gerade verstorbenen Großmutter, um es auszuräumen. Sie stöbert in den alten Spielsachen und Büchern ihrer Mutter Marion, neugierig auf deren Kindheit. Doch Marion will sich der Vergangenheit nicht stellen, sie reist ab und lässt Mann und Tochter allein zurück. Während ihr Vater am Haus arbeitet, streift Nelly durch die Wälder. Dort trifft sie auf ein Mädchen, das ihr wie ein Ei dem anderen gleicht. Sie heißt Marion. Schnell entwickeln die beiden eine innige Freundschaft und teilen bald ein mystisches Geheimnis, das sie auf wunderbare Weise verbindet …
Der 'Zauberwald', der die Gegenwart mit der Vergangenheit verbindet, ist dabei keineswegs mystisch Horrorhaft und unheimlich, sondern ganz natürlich, wie auch alle Personen, die aufeinander treffen, keinerlei Zweifel hegen, was da gerade passiert. Etwa wenn Nelly im Haus ihrer 8-jährigen Mutter auf deren Mutter, ihrer gerade verstorbenen Oma trifft, oder die 8-jährige Marion im Haus von Nelly auf deren Vater, ihren zukünftigen Ehemann …
Eine Märchenhafte Spielerei, die es irgendwie in den Wettbewerb der Berlinale von 2021 geschafft hat …
Im Wald inter dem Haus trifft sie auf ein 8-jähriges Mädchen mit dem Namen Marion, wie Nelly schnell herausfindet, ihre 8-jährige Mutter … die beiden freunden sich an …
Während Nelly versucht herauszufinden, wie ihre melancholische Mutter so wurde wie sie heute ist, versichert diese ihr, dass das nicht an der Geburt Nellys, 15 Jahre später, liegt …
Dieser Film läuft im Xenon im März 2022
