Xenon Kino Berlin

Filmkunstkino in Berlin-Schöneberg

Meeresfrüchte
»Crustacés et Coquillages« FRA 2004 • 95 Min. • frei ab 12
Regie: Olivier Ducastel, Jacques Martineau (s.a. »Theo und Hugo« (2016) und »Mein wahres Leben in der Provinz« (2002) und »Drôle de Félix« (2000))
Buch: Olivier Ducastel, Jacques Martineau
mit: Valeria Bruni-Tedeschi (s.a. »In den besten Händen« (2021) und »Sommer '85« (2020) und »Die Zeit, die bleibt« (2005)), Gilbert Melki, Jean-Marc Barr (s.a. »Dancer in the Dark« (2000)), Jacques Bonnaffé, Edouard Collin, Romain Torres
Kamera / Bildgestaltung: Antoine Héberlé, Matthieu Poirot-Delpech (s.a. »Mein wahres Leben in der Provinz« (2002) und »Drôle de Félix« (2000))
Schnitt / Montage: Dominique Galliéni
Musik: Philippe Miller (s.a. »Mein wahres Leben in der Provinz« (2002) )

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die vierköpfige Familie zum ersten Mal in ihrem Ferienhaus ... zwischen den Eheleuten spielt sich im Bett nicht mehr allzu viel ab ...

Es ist Sommer. Zum ersten Mal reist Marc mit seiner Frau Béatrix und den Kindern in das Haus am Mittelmeer, in dem er als Teenager immer die Ferien verbrachte. Obwohl der Mistral bläst und das Meer noch kühl ist, weckt die sommerliche Hitze allmählich Sinne und Sehnsüchte. Die Tochter Laura wartet sehnlichst auf die Ankunft ihres Freundes, der sie mit seinem Motorrad nach Portugal befreien soll. Ihr Bruder Charly wartet auf Martin, der sich in Charly verliebt hat, aber Charly ist nicht schwul.
Béatrix spürt die angespannte Atmosphäre zwischen den Jungen und bildet sich ein, ihr Sohn wäre schwul. Nicht besonders beeindruckt von ihrer Vermutung, erzählt sie Marc davon, den das ziemlich mitnimmt. Mit der Ankunft von Matthieu, dem Liebhaber von Beatrix, kompliziert sich die Situation. Er möchte, dass sie für ihn ihren Mann verlässt. So werden die Sommerferien doch noch zu einer spannenden Angelegenheit. Das nächtliche Hin und Her samt zugeschlagener Türen betrifft schon bald das Liebesleben aller Familienmitglieder ...

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dafür bekommt Béatrix aber auch Besuch von ihrem ungwöhnlich hässlichen Liebhaber ... Charly bekommt Besuch von seinem schwulen Freund Martin

Olivier Ducastel und Jacques Martineau zu ihrem Film:
»Unser Film ist eine Art modernes Märchen, das mit diversen Ehen endet und einem Song. In der Geschichte gibt es keine bad guys außer den Regeln, die immer nur »Nein« sagen, und den Tabus und Beschränkungen, die jeder von uns in sich trägt und die uns darin hindern, die natürlichsten Regungen zum Ausdruck zu bringen.«


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Charly ist in der Nacht im schwulen Crusing-Bereich am Strand auf der Suche nach Martin, und trifft auf den Klempner ... zwischendurch findet sich immer Zeit zu einem fröhlichem Lied ...

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am Schluss haben sich die Beziehungen zu aller Zufriedenheit neu geordnet ...


Dieser Film lief im Xenon im Juli bis September 2005

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