»Me & Orson Welles« UK / USA 2008 • 113 Min. • frei ab 0 • MPAA: Rated PG-13 for sexual references and smoking
Regie: Richard Linklater
Buch: Holly Palmo, Vince Palmo nach dem Buch von Robert Kaplow
mit: Zac Efron (s.a. »Hairspray« (2007)), Christian McKay, Claire Danes (s.a. »Spuren eines Lebens« (2007) und »Stage Beauty« (2004) und »The Hours« (2002)), und und Ben Chaplin (s.a. »Dorian Gray« (2009) und »Stage Beauty« (2004)), Eddie Marsan, Zoe Kazan, Kelly Reilley (s.a. »Am Sonntag bist Du tot« (2014) und »Beziehungsweise New York« (2013) und »L'Auberge Espagnole« (2002)
Kamera / Bildgestaltung: Dick Pope
Schnitt / Montage: Sandra Adair
Musik: Marc Marot
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der junge Richard wird auf der Strasse von Orson Welles engagiert ... ... der gerade Shakespeares »Julius Caesar« inszeniert ...
Manhattan in den 1930er Jahren. Der Theatre District zwischen der 40sten und 54sten Strasse erlebt seine Hochzeit. Einer der schillerndsten Stars dieser Zeit ist Orson Welles - Schauspieler, Regisseur, Visionär und Gründer des legendären Mercury Theatre. Auch der junge Richard träumt von einer Karriere am Broadway und ergattert durch einen glücklichen Zufall eine kleine Rolle in dem Stück JULIUS CAESAR von William Shakespeare, dessen Premiere Welles gerade vorbereitet. Doch die schillernde New Yorker Theaterwelt entpuppt sich als hartes Pflaster: Der geniale wie herrische Orson Welles führt ein hartes Regiment auf und hinter der Bühne und verfolgt seine künstlerischen Ziele gnadenlos. Neid, Missgunst und Konkurrenzkämpfe beherrschen den Probenalltag. Als sich Richard auch noch in die ehrgeizige Regieassistentin Sonja Jones verliebt, wird er unwissentlich zum Rivalen des genialen Multitalents. Ein ungleicher Kampf beginnt ...
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das Stück wird in NAZI-Uniformen gespielt ... |
Tatsächlich legte Orson Welles 1937 mit seiner bahnbrechenden Inszenierung von JULIUS CAESAR am Mercury Theatre den Grundstein für seinen späteren Erfolg. Um diese Atmosphäre so realistisch und detailgetreu wie möglich wieder zu geben, hat Richard Linklater und sein Team sowohl im Drehbuch als auch in der Kulisse grössten Wert auf Authentizität gelegt. Angefangen bei der Bühne des Mercury, die liebevoll rekonstruiert wurde, bis hin zu der gesamten Inszenierung und ihren Beteiligten, wurde versucht alles so authentisch und nahe wie möglich an der Realität zu halten. Einzig die Figuren des jungen Richard und der schönen Sonja sind in den 30ern nicht belegt ...
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Richard verliebt sich in die Regie-Assistentin Sonja ... doch auch Orson hat ein Auge auf sie geworfen ...
Dieser Film lief im Xenon im August bis September 2010