»Billy Elliot« UK 2000 • 111 Min.
Regie: Stephen Daldry (s.a. »Der Vorleser« (2009) und »The Hours« (2002)
Buch: Lee Hall (s.a. »Toast« (2010))
mit: Jamie Bell, Julie Walters (s.a. »Mamma Mia!« (2008)), Jamie Draven, Gary Lewis, Jean Heywood, Stuart Wells
Kamera / Bildgestaltung: Brian Tufano (s.a. »East is East« (1999))
Schnitt / Montage: John Wilson
Musik: Stephen Warbeck
Billy hat Boxtraining und sieht sich um, was in der Sporthalle noch so passiert ...
zufällig gerät er in den Ballettunterricht von Mrs. Wilkinson und diese erkennt schnell Billys Talent für den klassischen Tanz ...
Der elfjährige Billy soll lernen, so sein Vater, sich durchs Leben zu boxen. Es ist das Jahr 1984 und die Kohlenminen im Nordosten Englands sollen geschlossen werden. Eine harte Zeit für die Zechenkumpel, die nur noch einen Ausweg im Streik sehen. Billys Vater und sein älterer Bruder schließen sich den Streikenden an. Während seines Boxunterrichts wirft Billy immer wieder einen Blick auf die Ballettmädchen, die ausnahmsweise auch in der örtlichen Sporthalle tanzen, da ihr Übungsraum als Suppenküche für die Streikenden gebraucht wird. Billy will nach seinem Unterricht den Schlüssel für die Turnhalle Mrs. Wilkinson, der Tanzlehrerin, überbringen. Plötzlich steht er mitten unter den Ballettratten und paßt sich ihren Bewegungen an. Mrs. Wilkinson erkennt sofort sein Talent und widmet sich fortan Billy, der heimlich bei ihr Unterricht nimmt, den er mit dem Geld für das Boxtraining bezahlt. Seine Wandlung vom braven Jungen zum tanzbegeisterten, leidenschaftlichen Rebellen läßt sich nicht mehr aufhalten ...
Mrs. Wilkinson möchte Billy an der Royal Ballet School im fernen London anmelden ... doch vorher muss noch der Vater überzeugt werden ...
warten auf den Bus ...
Billy darf zur Aufnahmeprüfung ...
nach dem Vortanzen warten Billy und sein Vater auf das Urteil der Prüfungskommission ...
Dieser Film lief im Xenon Kino im Januar bis März 2001
