UK 20203 • 111 Min. • FSK: frei ab 16 • engl. O.m.U.
Regie: Mikko Mäkelä (s.a. »Die Hütte am See« (2018))
Buch: Mikko Mäkelä
mit: Ruaridh Mollica, Hiftu Quasem, Ingvar Sigurdsson, Lara Rossi, Jonathan Hyde, Leanne Best, Dylan Brady
Kamera / Bildgestaltung: Iikka Salminen (s.a. »Die Hütte am See« (2018))
Schnitt / Montage: Arttu Salmi, Mikko Mäkelä (s.a. »Die Hütte am See« (2018))
Musik: Ilari Heinilä
Max Williamson bietet sich im Internet als Escort auf »Dream Boyz« an …
Max arbeitet bei einem Literaturmagazin, lässt sich aber auch unter dem Pseudonym „Sebastian“ als Escort buchen. Seine Erfahrungen als Sexworker in London fließen in seine Kurzgeschichten ein, die immer mehr Leser:innen erfreuen. Für Max ist „Sebastian“ ein Werkzeug, die eigene Literatur mit authentischen Erfahrungen zu grundieren. Offiziell ist alles natürlich reinste Fiktion. Doch während er versucht, sein Doppelleben geheim zu halten, muss Max sich langsam eingestehen, dass sich die Rolle des Sexworkers nicht ganz falsch anfühlt.
und nimmt seine Erlebnisse als Vorlage um Kurzgeschichten zu veröffentlichen …
In „Sebastian“ erzählt der finnisch-britische Regisseur Mikko Mäkelä die Geschichte eines jungen Mannes, der sich sowohl in der Literaturszene als auch in der Escortwelt behaupten muss – und sich erst in letzterer wirklich findet. Ohne die komplexen Mechanismen und Gefahren von Sexarbeit außer Acht zu lassen, ist „Sebastian“ ein bemerkenswert sexpositiver Film, der in Transgression und Kinkyness Momente der Befreiung findet.
Nebenbei jobbt er bei einem Literaturmagazin, und plant Bret Easton Ellis zu interviewen …
Amna arbeitet ebenfalls dort, zusammen gehen sie ihre Artikel durch …
doch Max verkackt es erst bei seinem Literaturjob, und dann auch noch mit einem seiner Kunden in einem Brüsseler Hotel …
wohl oder übel muss er seinen schon gelöschten Account wieder reaktivieren …
