The Times of Harvey Milk
USA 1984 • 87 Min. • O.m.U. (s.a. »Milk« (2008))
Regie: Robert Epstein (s.a. »Howl« (2010) und »Paragraph 175« (1999))
Buch: Judith Coburn, Carter Wilson
Erzähler: Harvey Fierstein
Kamera / Bildgestaltung: Frances Reid
Schnitt / Montage: Robert Epstein, Deborah Hoffmann
Musik: Mark Isham (s.a. »Bild & Ted Face The Music« (2020) und »Bad Lieutenant« (2009))
Produktion: Richard Schmiechen
OSCAR® 1985 Bester Dokumentarfilm
.
der richtige Harvey Milk, hier mit Bürgermeister Moscone ... Milk will im Castro Viertel Supervisor werden, und siegt überwältigend ...
San Francisco in den 70er-Jahren: In der ersten, von Schwulen bestimmend geprägten Nachbarschaft des Distrikts um die Castro Street bildet sich ein Selbstbewußtsein der früher »unsichtbaren« Minderheit. Es scheint nur eine Frage der Zeit, bis sich dies auch politisch manifestieren wird. Im Ghetto spricht man von Emanzipation. Leute, die sich früher wegen ihres »Anderseins« versteckten, finden den Mut, öffentlich aufzutreten. Unter ihnen wird Harvey Milk zur charismatischen Persönlickeit ... bis er, im November 1978, von einem Repräsentanten der keineswegs schweigenden Mehrheit - die sich hier ein erstes Mal überstimmt sieht - kaltblütig ermordet wird. Manfred Salzgeber
nachdem Milk und Bürgermeister Moscone von dem Unterlegenen Supervisor Dan White erschossen wurden, kommt es zu massiven Ausschreitungen ...
Epstein/Schmiechen mit ihren Academy Awards
Dieser Film lief im Xenon im Juli 2001 und im April 2009