Control
UK / USA 2007 • 125 Min. • frei ab 12 • MPAA: rated R for language and brief sexuality • engl. O.m.U. • s/w
Regie: Anton Corbijn (s.a. »Life« (2015))
Buch: Matt Greenhalgh nach der Autobiographie »Touching From A Distance« von Deborah Curtis
mit: Sam Riley (s.a. »Cranko« (2024)), Samantha Morton, Alexandra Maria Lara (s.a. »Der Vorleser« (2009)), Craig Parkinson, Nicola Harrison
Kamera / Bildgestaltung: Martin Ruhe
Schnitt / Montage: Andrew Hulme
Musik: Joy Division, New Order, Bowie u.a.
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1973: der introvertierte Ian Curtis fühlt sich fremd im heimatlichen Manchester ... im jugendlichem Überschwang heiratet er seine Freundin Debbie .. ein Kind ist auch schnell da ... doch Ian zieht sich zurück, ist kaum ansprechbar
Ian Curtis ist 19 Jahre alt, als er Debbie kennen lernt. Wenig später sind sie verheiratet und bekommen eine Tochter. Curtis stösst als Sänger zu der Band Joy Division, die er mit seiner ominösen Stimme und seinem düsteren Charisma schnell zum Geheimtipp auch ausserhalb seiner Heimatstadt Manchester macht. Doch er kommt mit der Aussicht auf schnellen Ruhm nicht zurecht. Eine Affäre mit der Journalistin Annik beschleunigt das Ende seiner Ehe und verstärkt seine Schuldgefühle. Epileptische Anfälle und eine schwere Depression lassen Curtis’ Abstieg in seine persönliche Hölle eskalieren. Am Abend vor der ersten Amerika-Tournee fasst er einen folgenschweren Entschluss ...
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statt Familienleben, schreibt er lieber Liedtexte und wird Sänger bei der Band Warsaw
aus Warsaw wird schliesslich Joy Division, und der Erfolg kommt, und mit ihm ein erster epileptischer Anfall. Ein Arzt (unser Herbert Grönemeyer) verschreibt ihm harte Medikamente ...
die Belgische Journalistin Annik interviewt die Band, und Ian beginnt eine Affaire ...
das häusliche Familienleben mit Frau und Tochter überfordert Ian, mit Annik ist das anders ...
Dieser Film lief im Xenon im März 2008