Sag nicht, wer Du bist
»Tom à la ferme - Tom At The Farm« CAN / FRA 2013 • 102 Min. • frei ab 16
Regie: Xavier Dolan (s.a. »Matthias et Maxime« (2019) und »Einfach das Ende der Welt« (2016) und »Mommy« (2014) und »Herzensbrecher« (2010) und »I Killed My Mother« (2009))
Buch: Michel Marc Bouchard, Xavier Dolan nach einem Theaterstück von Michel Marc Bouchard
mit: Xavier Dolan (als Darsteller s.a. »Verlorene Illusionen« (2022) und »Matthias et Maxime« (2019) und »Herzensbrecher« (2010) und »I Killed My Mother« (2009)), Pierre-Yves Cardinal, Lise Roy, Evelyne Brochu, Olivier Morin
Kamera / Bildgestaltung: André Turpin (s.a. »Matthias et Maxime« (2019) und »Einfach das Ende der Welt« (2016) und »Mommy« (2014)
Schnitt / Montage: Xavier Dolan (s.a. »Matthias et Maxime« (2019) und »Einfach das Ende der Welt« (2016) und »Mommy« (2014) und »Herzensbrecher« (2010) und »I Killed My Mother« (2009))
Musik: Gabriel Yared (s.a. »Judy« (2019) und »The Happy Prince« (2017) und »Einfach das Ende der Welt« (2016) und »Ein Freund zum Verlieben« (2000) und »Betty Blue 37,2 Grad am Morgen« (1986))
FIPRESCI Preis der Internationalen Filmkritik Venedig 2013
Tom reist aus Montreal auf’s Land, um seinen Lover zu beerdigen, der bei einem Unfall verstarb …
Der junge Tom aus Montreal fährt aufs Land, um am Begräbnis seines verunglückten Lovers teilzunehmen. Als er beim einsamen Hof der Familie eintrifft, wird er von niemandem erwartet. Die Mutter Agathe weiß noch nicht einmal, dass ihr Sohn schwul war. Und der ältere Bruder Francis macht ihm blitzschnell klar, dass das so bleiben muss. Überrumpelt gibt Tom nach - und lässt sich auf ein seltsames Spiel mit dem unberechenbaren Heißsporn ein, das ihn von Tag zu Tag mehr in seinen Bann zieht ...
angekommen, stellt er fest, dass er nicht erwartet wurde … Bruder …
… und Mutter, wussten nichts von ihm
Im Thriller "Sag nicht, wer du bist!" wird ein junger Mann in einen Strudel aus Gewalt und emotionaler Abhängigkeit gerissen. Shooting-Star Xavier Dolan versucht, seinen Hang zum Exzess abzuschalten …. Es gibt zwar diesmal wirklich keine ultrabunten und mit ironischen Pop-Songs unterlegten Zeitlupen-Fantastereien, aber hin und wieder brechen die Farben und der Wahnsinn dann doch aus der finsteren Dunkelwelt heraus - etwa wenn Tom eine in satteste Neonlichter getunkte Provinz-Bar mit Hipster-Einrichtung besucht oder auf Koks in einer leeren Scheune mit Francis Tango tanzt. Hilft also alles nichts. Muss man gesehen haben. Daniel Sander auf Spiegel Online.
… ein seltsames Spiel beginnt …
Dieser Film lief im Xenon im August und September 2014