Dancing Pina
D 2022 • 111 Min. • FSK: frei ab 0 • dt. / engl. / franz. / port. O.m.U.
Regie: Florian Heinzen-Ziob
Buch: Florian Heinzen-Ziob
mit: Malou Airaudo, Clémentine Deluy, Josephine Ann Endicott, Jorge Puerta Armenta, Sangeun Lee, Courtney Richardson, Julian Amir Lacey, Francesco Pio Ricci, Gloria Ugwarelojo Biachi, Luciene Cabral, Franne Christie Dossou, Tom Jules Samie
Kamera / Bildgestaltung: Enno Endlicher
Schnitt / Montage: Florian Heinzen-Ziob
Musik: Igor Stravinsky: »Le sacre du Printemps / Das Frühlingsopfer«, Christoph Willibald Gluck: »Iphigenie auf Tauris«
Choreographie: Pina Bausch
Pina Bausch revolutionierte mit ihren Choreographien den modernen Tanz. Doch was bleibt von ihrem Werk?
Zwei spektakuläre Tanzprojekte zeigen, wie eine junge Generation Tänzer:innen aus aller Welt Pinas Choreographien neu entdeckt: Die Ballettkompanie der Semperoper in Dresden probt Pinas Tanz-Oper »Iphigenie auf Tauris«. Und an der École des Sables im Senegal proben Tänzer:innen aus ganz Afrika Pinas Ballett »Le Sacre du Printemps«.
Eine faszinierende Metamorphose: Während die Tänzer:innen vom Streetdance, klassischen Ballett, traditionellen und modernen afrikanischen Tänzen Pinas Werk verändern, verändert Pinas Choreographie die Tänzer:innen. Pina lebt.
Sangeun Lee probt an der Semperoper in Dresden …
»Dancing Pina« feiert die Kunst der legendären Choreographin Pina Bausch und die Menschen, die sich ihrem Werk heute annähern. Mit einer elementaren Wucht, die beflügelt und berauscht. Zwei Stücke, zwei Kontinente, zwei Tanzwelten: Die altehrwürdige Semperoper in Dresden, Deutschland, und die École des Sables in einem Fischerdorf in der Nähe von Dakar, Senegal. Die spektakulären Projekte der Pina Bausch Foundation zeigen, wie eine junge Generation Tänzer:innen aus aller Welt Pinas Choreographien neu entdeckt. Unter Anleitung ehemaliger Tänzer:innen ihrer Company. Doch Pina lässt sich nicht einfach kopieren. Die Tänzer:innen müssen Pinas Choreographien mit ihren Körpern und ihren Geschichten neu erleben.
Eine faszinierende Metamorphose: Während die Tänzer:innen vom Streetdance, klassischen Ballett sowie traditionellen und zeitgenössischen afrikanischen Tänzen Pinas Werk verändern, verändern Pinas Choreographien die Tänzer:innen. Der Film macht die universelle Kraft des Tanzes sichtbar, wo Körper, Identität und Biographien aufeinandertreffen. Ein mitreißender Film über das ewig leuchtende Vermächtnis einer der prägendsten Figuren des internationalen Tanzes …
Tänzer aus ganz Afrika proben am Strand von Dakar im Senegal …
während eine Vorstellung in Dresden noch stattfinden kann …
… müssen die geplanten Vorstellungen in Afrika und Europa wegen Corona abgesagt werden …
Der Amerikaner Julian Lacey in Dresden …
Das Frühlingsopfer im Senegal …
Dieser Film läuft im Xenon im September 2022