Dalida
FRA 2017 • 124 Min. • frei ab 12 • frz. / ital. / engl / arab O.m.U.
Regie: Lisa Azuelos
Buch: Lisa Azuelos, Orlando nach der offiziellen Biographie ‘Dalida. Mon Frère, tu écriras mes mémoires’ von Catherine Riholt & Dalidas Bruder Bruno Gigliotti (aka Orlando)
mit: Sveva Alviti, Riccardo Scamarcio (s.a. »Euforia« (2018) und »Männer al dente« (2010)), Jean-Paul Rouve, Nicolas Duvauchelle, Alessandro Borghi, Valentina Carli, Niels Schneider (s.a. »Begegnungen nach Mitternacht« (2013) und »Herzensbrecher« (2010) und »I Killed My Mother« (2009), Vincent Perez
Kamera / Bildgestaltung: Antoine Sanier
Schnitt / Montage: Baptiste Druot
Musik: Jean-Claude Petit
1933 wurde sie in Kairo geboren, 1987 starb sie einen tragischen Tod. Dazwischen lebte Dalida ein filmreifes Leben, das ihr erstes Konzert im legendären Olympia in Paris 1953 ebenso umfasste wie die Ehe mit Lucien Morisse, dem Leiter des damals neu gegründeten Privatradiosenders Europe 1, den Beginn der Disco-Ära, ihre spirituelle Entdeckungsreise nach Indien oder den weltweiten Erfolg von ‘Gigi l’amoroso’ 1974. Dalida war eine unkonventionelle, moderne Frau in konventionellen Zeiten, deren einzigartiges Talent und unvergleichliche Ausstrahlung bis heute nichts von ihrer Wirkung eingebüßt haben ...
Sie zählt mit über 150 Millionen verkauften Tonträgern nach wie vor zu den erfolgreichsten Sängerinnen der Welt, und als erste Sängerin überhaupt erhielt sie eine diamantene Schallplatte. Ihre größten Erfolge - ‘Ciao, Ciao, Bambina’, ‘Am Tag, als der Regen kam’, ‘Besame Mucho’, ‘Laissez-moi danser’, ‘Paroles, Paroles’ oder ‘Gigi L‘Amoroso’ - haben bis heute einen einzigartigen Wiedererkennungswert und machen sie unsterblich.
Dalidas Todestag, der 3. Mai 1987, jährte sich in diesem Jahr 2017 zum 30. Mal.
Dieser Film lief im Xenon im September 2017