D 1998 • 90 Min. • s/w
Regie: Dominik und Benjamin Reding
Buch: Dominik und Benjamin Reding
mit: Sascha Backhaus, Simon Goerts, Sandra Borgmann (s.a. »Transpapa« (2012) und »Lollipop Monster« (2011)), Jens Veith, Britta Dirks
Kamera / Bildgestaltung: Axel Henschel (s.a. »Cattolica« (2004))
Schnitt / Montage: Margot Neubert-Maric (s.a. »Genderation« (2021) und »Nach der Eiszeit« (1998))
Musik: Tom Ammermann
Produktion: Dominik und Benjamin Reding
Janosch verlässt seine Freundin und fährt zu seinem Kumpel Koma nach Dortmund … dort lässt er sich als erstes eine Glatze scheren ….
Kaum von der Schule geflogen, haut der 17-jährige Janosch von zu Hause ab, lässt eine Freundin zurück, die besorgte Mama und den schönen Bodensee und fährt zu seinem Freund Koma nach Dortmund. Koma, Skinhead und Kickboxer, Arbeiter in einer Brauerei und werdender Vater, ist in Janoschs Augen ein Held. Es dauert nicht lange, da hat auch er eine Glatze, eine neue Freundin und ein Tattoo - ganz wie Koma. Und er kann auch austeilen wie Koma. Das Problem ist, daß er sich dafür den Falschen aussucht: den unschuldigen Punk Zottel, der in einem Bauwagenlager am Baggersee lebt. Eigentlich findet Janosch ihn ganz nett. Als Komas geheime »Burg«, das Maschinenhaus eines stillgelegten Steinbruchs, abbrennt, hat er nicht den geringsten Zweifel daran, wer dahintersteckt - Zottel und seine Freunde nämlich. Er verlangt von Janosch, dass auch er Rache schwört. Doch es kommt anders. Denn in Zottels rottigem Bauwagen verbringen die beiden eine wild-fröhliche Liebesnacht, und Koma ist dabei unfreiwillig-freiwilliger Zeuge. Koma rast vor Eifersucht: Janosch soll jetzt seine Treue zu ihm beweiisen und Zottel die Zähne austreten. Aber Janosch versagt - dafür nimmt Koma Rache ….
die Skin-Gang verkehrt in Fascho-Kreisen …
Dann lernt er den Punker Zottel kennen, der in einem Bauwagen lebt, die erklärten Feinde der Faschos, und er merkt, dass er sich hier viel wohler fühlt …