Xenon Kino Berlin

Filmkunstkino in Berlin-Schöneberg

I, Olga
»Já, Olga Hepnarová« CZ / POL / FRA / SLK 2016 • 106 Min. • frei ab 18 • tschech. O.m.engl.U.
Regie: Tomás Weinreb, Petr Kazda
Buch: Tomás Weinreb, Petr Kazda, Roman Cilek
mit: Michalina Olszanska, Klára Melisková, Ondrej Maly, Roman Zach, Martin Pechlát
Kamera / Bildgestaltung: Adam Sikora (s.a. »Die Mühle und das Kreuz« (2011))
Schnitt / Montage: Vojtech Fric
Musik: --

IOlga01

Am 10. Juli 1973 fährt in Prag ein Lastwagen in eine Menschenmenge, die arglos auf eine Straßenbahn gewartet hatte. Acht Passanten sterben, zwölf weitere werden zum Teil schwer verletzt. Am Steuer sitzt die 22-jährige Olga Hepnarová, die noch am Tatort verhaftet wird. Sie leistet keinen Widerstand und akzeptiert später vor Gericht auch die Todesstrafe widerspruchslos. Am 12. März 1975 wird sie erhängt. Sie ist die letzte Mörderin, an der in der Tschechoslowakei die Todestrafe vollzogen wird. Vor der Tat schrieb sie einen langen Brief an verschiedene Zeitungen, in dem sie ihre Motive darzulegen versuchte. »Ich bin eine Einzelgängerin«, schrieb sie, »ein zerstörter Mensch. Ein von den Menschen zerstörter Mensch. Ich habe die Wahl, mich zu töten oder andere zu töten. Ich wähle die Rache an denen, die mich hassen. Ich, Olga Hepnarová, das Opfer eurer Bestialität, verurteile sie zum Tode.« Diesem Brief folgt der Film, und er versucht zu zeigen, wie aus einem Mittelstandskind eine Mörderin werden konnte ...

IOlga02

IOlga03

IOlga04

IOlga05

Dieser Film lief im Xenon im 20

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Made in RapidWeaver