D / FRA 2016 • 114 Min. • frei ab 12 • franz./dt. O.m.U.
Regie: François Ozon (s.a. »Mein fabelhaftes Verbrechen« (2023) und »Peter von Kant« (2022) und »Alles ist gut gegangen« (2021) und »Sommer '85« (2020) und »Der andere Liebhaber« (2017) und »Eine neue Freundin« (2014) und »Das Schmuckstück« (2010) und »Rückkehr ans Meer« (2009) und »Ricky« (2008) und »Die Zeit, die bleibt« (2005) und »Swimming Pool« (2003) und »8 Frauen« (2002) und »Tropfen auf heisse Steine« (1999) und »Ozon Kurzfilme« (1995 / 1996 / 1997))
Buch: François Ozon, Philippe Piazzo, basierend auf dem Film »Der Mann, den sein Gewissen trieb - Broken Lullaby« (1932) von Ernst Lubitsch
mit: Pierre Niney (s.a. »Yves Saint Laurent« (2014)), Paula Beer, Ernst Stötzner, Marie Gruber (s.a. »Lila, Lila« (2009)), Johann von Bülow, Anton von Lucke (s.a. »Alma + Oskar« (2022) und »Grosse Freiheit« (2021))
Kamera / Bildgestaltung: Pascal Marti (s.a. »Eine neue Freundin« (2014))
Schnitt / Montage: Laure Gardette (s.a »Mein fabelhaftes Verbrechen« (2023) und. »Peter von Kant« (2022) und »Alles ist gut gegangen« (2021) und »Sommer '85« (2020) und »Eine neue Freundin« (2014) und »Das Schmuckstück« (2010))
Musik: Philippe Rombi (s.a. »Mein fabelhaftes Verbrechen« (2023) und »Eine neue Freundin« (2014) und »Das Schmuckstück« (2010) und »Ricky« (2008) und »Swimming Pool« (2003))
Quedlinburg 1919 kurz nach dem 1. Weltkrieg: Anna bemerkt am Grab ihres Verlobten Frantz einen jungen Mann ...
Kurz nach dem Ersten Weltkrieg in einer deutschen Kleinstadt geht Anna jeden Tag zum Grab ihres Verlobten Frantz, der in Frankreich gefallen ist. Eines Tages legt Adrien, ein junger Franzose, ebenfalls Blumen auf das Grab von Frantz. Das Geheimnis um Adriens Anwesenheit im Ort nach der deutschen Niederlage entfacht unvorhersehbare Reaktionen ...
Sie spricht ihn an, und fragt Adrien, den jungen Franzosen, ob er ein Freund von Frantz gewesen sei, was dieser bejaht ...
Dr. Hoffmeister, der Vater von Frantz, schmeisst Adrien erst mal aus dem Haus, da er der Meinung ist, jeder Franzose sei Mörder seines Sohnes ...
Anna und der fragile Adrien lernen sich in den wenigen Tagen besser kennen, Adrien behauptet Frantz vor dem Krieg in Paris kenngelernt zu haben, wo Frantz Geige studiert hat, und sie oft gemeinsam den Louvre besucht haben, Frantzens Lieblingsbild sei ein Bild eines Mannes mit dem Kopf nach hinten ...
Da Adrien weder ein- noch aus weiß, beschliesst er Anna ein Geständnis zu machen und reist wieder ab nach Paris ...
Anna erzählt den Hoffmeisters nicht, was Adrien ihr gestanden hat, und beschliesst nach Paris zu reisen, da einer ihrer Briefe unzustellbar zurück gekommen ist ...
nachdem sie Adrien in Paris nicht auffinden konnte, entdeckt sie ihn schliesslich etwas ausserhalb auf einem Schloßähnlichen Anwesen, samt herrschaftlicher Mutter und Verlobter ...
»Meine einzige Wunde ist Frantz« sagte der junge Franzose in Deutschland zur trauernden Anna ...
Dieser Film lief im Xenon im November bis Dezember 2016
