Xenon Kino Berlin

Filmkunstkino in Berlin-Schöneberg

Edward II
UK 1991 • 90 Min. • frei ab 16 • MPAA: Rated R • engl.O.m.U.
Regie: Derek Jarman (s.a. »Caravaggio« (1986) und »Sebastiane« (1976) sowie »Derek« (2008))
Buch: Ken Butler, Steve Clark-Hall, Derek Jarman nach einem Stück von Christopher Marlowe
mit: Steve Waddington (Edward II), Kevin Collins (Lightborn, the Jailer), Andrew Tiernan (Piers Gaveston), Tilda Swinton (Isabella) (s.a. »The Room Next Door« (2024) und »The Killer« (2023) und »Memoria« (2021) und »The Human Voice« (2020) und »We Need To Talk About Kevin« (2011) und »Derek« (2008) und »The Deep End« (2002) und »Love is the Devil« (1997) und »Caravaggio« (1986))), Nigel Terry (Mortimer) (s.a. »Troja« (2004) und »Caravaggio« (1986)), Allan Corduner (Poet) (s.a. »Tár« (2022= und »De-Lovely« (2004) und »Food of Love« (2001), Annie Lennox (Singer)
Kamera / Bildgestaltung: Ian Wilson
Schnitt / Montage: George Akers (s.a »Caravaggio« (1986))
Musik: Simon Fisher-Turner (s.a. »Caravaggio« (1986) sowie »Derek« (2008))

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Edward II mit seinem Lover ...

England zu Beginn des 14. Jahrhunderts. Nach dem Tod seines despotischen Vaters kann der junge König Edward II. endlich seinen verstossenen Liebhaber Gaveston zurück nach London holen. Die obsessive Liebe des Herrschers bringt schnell die Lords und Kirchenmänner gegen den Günstling auf, der von Edward mit Adelstiteln und Reichtümern überhäuft wird. Die verschmähte Königin Isabella verbündet sich mit dem machthungrigen Lord Mortimer gegen den Ehemann und auch das Volk erhebt sich gegen die unkonventionelle Liebe. Und während Edward verzweifelt sein Recht auf Glück einfordert, versinkt das Land im Bürgerkrieg ...

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die verschmähte Isabella ...

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Annie Lennox: Time To Say Goodbye ...

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Kühne und konsequente Adaption des Dramas von Christopher Marlowe (1592). Jarman aktualisiert und politisiert die Geschichte vom schwulen König und seinem Lover, die zu Opfern einer Allianz von Hof, Klerus und Militär werden. Schöne Bilder, bestechende szenische Erfindungen und plakative Symbolik mit einem Touch von schwulen Agitprop. Tilda Swinton als verschmähte Königin ist eine brillante Mischung aus Evita, Joan Crawford und Margaret Thatcher. Sehenswert. tip

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Dieser Film lief im Xenon im Februar 1999 und im Dezember 2008

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