Caracas, Eine Liebe
»Desde Allá - Aus der Ferne« VEN / MEX 2015 • 93 Min. • span.O.m.U.
Regie: Lorenzo Vigas
Buch: Guillermo Arriaga, Lorenzo Vigas
mit: Alfredo Castro (s.a. »No!« (2012)), Luis Silva, Jericó Montilla, Catharina Cardozo, Marcos Moreno, Jorge Luis Bosque
Kamera / Bildgestaltung: Sergio Armstrong (s.a. »No!« (2012)),
Schnitt / Montage: Isabela Monteiro de Castro (s.a. »Praia Do Futuro« (2013) und »Madame Sata« (2002))
Musik: --
Goldener Löwe Venedig 2015
Armando lebt in der Hauptstadt Venezuelas: Caracas ...
Der wohlhabende Armando holt sich für Geld junge Männer in seine Wohnung, die er betrachtet, aber nie berührt. Einer von ihnen ist der Straßenjunge Elder, der ihn beim ersten Treffen niederschlägt und ausraubt. Trotzdem sucht Armando weiterhin die Nähe des gutaussehenden Jungen. Dieser lässt sich zunächst nur des Geldes wegen auf ihn ein, doch nach und nach entwickelt sich eine unerwartete Intimität zwischen den beiden. Während Elder sich zunehmend öffnet, bewahrt Armando einen Rest Distanz. Um ihm nahe zu sein, ist Elder bereit, alles zu tun ...
der Strassenjunge Elder ebenfalls ...
Armando verfügt nicht über die Fähigkeit Bindungen einzugehen. In gewisser Weise ist er ein Autist.
der Originaltitel »Della Allá - Aus der Ferne« bezieht sich auf die Distanz Armandos zu den Objekten seiner Begierde, seiner »Betrachten, aber nicht anfassen«-Attitüde ...