Xenon Kino Berlin

Filmkunstkino in Berlin-Schöneberg

Whatever Works - Liebe sich wer kann
USA 2009 • 92 Min. • frei ab 12 • MPAA: rated PG-13 for sexual situations including dialogue, brief nude images and thematic material • dt. Fassung
Regie: Woody Allen
Buch: Woody Allen
mit: Larry David, Evan Rachel Wood, Patricia Clarkson (s.a. »The Party« (2017) und »Far From Heaven« (2002) und »High Art« (1997)), Ed Begley Jr., Carolyn McCormick, Adam Brooks
Kamera / Bildgestaltung: Harris Savides (s.a. »Milk« (2008) und »Elephant« (2003))
Schnitt / Montage: Alisa Lepselter
Musik: div.

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Boris Yelnikoff, ein unwirscher New Yorker Zyniker ...

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Kinder, denen er Schach beibringen soll, rät er schon mal, statt ins Ferienlager mal ein paar Wochen ins Konzentrationslager geschickt zu werden, damit sie »verstehen, wozu die menschliche Rasse im Stande ist« ...

Einst fast für den Nobelpreis in Physik vorgeschlagen, steckt der mustergültige Misanthrop Boris Yelnikoff nun in einer verzwickten Lebensphase. Von seiner Frau hat er sich scheiden lassen, nachdem ihm aufging, dass sie viel zu perfekt zueinander passten, danach hat er dummerweise einen Suizidversuch überstanden, und seit er seinem Beruf nicht mehr nachgehen kann, verbringt der unwirsche New Yorker die Tage damit, seine Freunde am Kaffeetisch zu belehren und die Kinder, denen er das Schachspiel beibringen soll, seine Verachtung für ihre Unwissenheit und »Dummheit« spüren zu lassen. Bis eines Tages die junge Streunerin Melodie vor Boris' Tür steht und ihn um etwas zu essen bittet. Die von zuhause geflüchtete, äusserst einfach gestrickte 19-jährige Südstaatlerin nistet sich bei dem Herrn von Anfang 60 ein. Schon bald finden die beiden auf seltsame Weise zueinander, heiraten und das höchst gegensätzliche Paar lebt in amüsanter Symbiose. Doch dann tauchen Marietta und John, Melodies bornierte, christlich-dogmatische Eltern, auf und müssen nicht nur Boris als Ehemann der Tochter verdauen, sondern ebenso den »Kulturschock New York« ...

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dann lernt er die äusserst unbedarfte Südstaatlerin Melodie kennen ... die sofort alles aufsaugt, was Boris so von sich gibt, auch wenn sie nicht alles versteht ...

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schliesslich tauchen auch noch Melodies sturzkonservative Eltern in New York auf, und während die Mutter sich künstlerisch entfaltet kommt es nebenbei auch noch zu einem unverhofften Coming Out ...

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