Xenon Kino Berlin

Filmkunstkino in Berlin-Schöneberg

Transamerica
USA 2005 • 103 Min. • frei ab 12 • MPAA: Rated R for sexual content, nudity, language and drug use
Regie: Duncan Tucker
Buch: Duncan Tucker
mit: Felicity Huffman (s.a. »Magnolia« (1999)), Kevin Zegers (s.a. »Der Jane Austen Club« (2007)), Fionnula Flanagan, Elizabeth Peña, Graham Greene (s.a. »Lost and Delirious« (2000)), Burt Young
Kamera / Bildgestaltung: Stephen Kazmierski
Schnitt / Montage: Pam Wise
Musik: David Mansfield
Filmsong: Dolly Parton »Travelin’ Thru«
Golden Globe 2006 und OSCAR®™-Nominierung 2006 für Huffman als Beste Hauptdarstellerin.
OSCAR®™-Nominierung 2006 für Dolly Parton für das Lied »Travelin’ Thru« als Bester Filmsong

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Bree Osbourne, transsexuelle Fast-Frau, erfährt kurz vor ihrer letzten OP, dass sie vor 17 Jahren ein Kind gezeugt hat ...
Sie holt Toby, ihren Sohn, in New York ab, und beschliesst, ihn bei seinem Schwiegervater auf dem Lande unterzubringen ...


Bree ist eine konservative transsexuelle (Fast-)Frau. Für die letzte Operation, die sie endlich in eine ganze Frau verwandeln soll, spart sie jeden Penny. Doch eine Woche vor der finalen Operation stellt ein Anruf aus dem New Yorker Jugendgefängnis ihr Leben auf den Kopf. Der Anrufer, Toby, ist das Ergebnis einer längst vergessenen, experimentierfreudigen Nacht zu High-School-Zeiten. Als Bree noch Stanley hieß und ein Mann war. Obwohl Bree nichts davon wissen will, schickt ihre Therapeutin sie nach New York. Erst muss mit der Vergangenheit abgeschlossen werden, dann gibt es die lang ersehnte OP. Toby hält Bree zunächst für eine christliche Missionarin, die gestrauchelte Jugendliche bekehren will. Bree sieht keinen Grund, dieses Missverständnis aufzuklären. Doch Tobys Pläne lösen bei Bree Panik aus: Toby will nach L.A., um Stanley zu finden und Porno-Star zu werden. In der Hoffnung, ihn unterwegs bei seinem Stiefvater zurücklassen zu können, bietet Bree ihm an, gemeinsam mit ihm an die Westküste zu fahren. Auf der Suche nach einem Platz in der Gesellschaft und mit viel Sehnsucht im Gepäck begibt sich das ungleiche Paar gemeinsam auf eine turbulente Reise quer durch Amerika. Auf dem Weg nach Westen haben beide entgegengesetzte Ziele: Toby will Stanley finden. Und Bree will Stanley für immer hinter sich lassen ...

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Toby, der nicht ahnt, dass Bree sein Vater ist, will aber lieber ins schwule Pornogeschäft in L.A. einsteigen
wie soll Bree Toby erklären, dass sie keine christliche Missionarin, sondern sein Vater ist?

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auf dem Weg zwischen N.Y. und L.A. machen Bree und Toby Rast bei Brees Eltern: Daddy: »... deine Eltern lieben Dich ...«,
Mum (re., mit Hund): »... ja, aber wir respektieren Dich nicht!«


Dieser Film lief im Xenon im März bis April 2006

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