FR 2021 • 80 Min. • FSK: frei ab 12 • franz. O.m.U.
Regie: Marion Desseigne Ravel
Buch: Marion Desseigne Ravel
mit: Lina El Arabi, Esther Rollande, Leila, Mahia Zrouki, Tasnim Jamlaoui, Azize Diabaté
Kamera / Bildgestaltung: Lucile Mercer
Schnitt / Montage: Julie Picoleau, Elif Uluengin
Musik: Romain Kroneneberg
Nedjima (re.) mit ihrer Clique, auf »ihrer« Bank …
Sommer in einem Pariser Vorort. Nedjma zieht mit ihren Freundinnen durch die Straßen, die Gang ist wie ihre zweite Familie. Als sie Zina, die Neue in der Nachbarschaft, zum ersten Mal sieht, ist sie sofort verknallt. Das Problem ist nur: Zina gehört zur verfeindeten Clique. Nedjma ist hin- und hergerissen: zwischen der Loyalität zu ihrer Gruppe und dem Begehren für Zina, das mit jeder Nacht, die sie heimlich zusammen verbringen, größer wird. Nedjma muss sich entscheiden, für was sie eigentlich kämpfen möchte …
Mitreißend und temporeich erzählt Marion Desseigne Ravel eine moderne, raue 'Julia und Julia'-Variante, die authentisch und stets dicht an ihren Figuren ist. Lina El Arabi und Esther Rollande glänzen als leidenschaftliches Liebespaar, das sich tagsüber prügelt und nachts in den Armen liegt. Eine echte Perle des jungen queeren Kinos aus Frankreich …
Zina aus der gegnerischen Clique …
als Zina sich auf die falsche Bank setzt, gibt es Ärger …
Nedjimas Mutter kann nicht verstehen, dass die junge Algerier-Generation zum Koran betet und sich gegenseitig überwacht, wo sie selbst nach Paris gekommen sind, der Freiheit wegen …
